

Menu mit wilden Zutaten
Wild, wegetarisch, wunderbar
Wild mal anders
WILDER GENUSS
Lass dich inspirieren von wilden Menüs des gartenHAUS.

WALDMEISTER
galium odoratum
Eine der bekanntesten Eigenschaften des Waldmeisters ist sein charakteristischer Duft. Die Blätter enthalten Cumarin, das dem Waldmeister das typische Heu-Aroma verleiht. Es entfaltet sich aber erst vollständig nach dem Anwelken von ca. 1 h.
Waldmeister wird häufig zur Aromatisierung von Getränken verwendet. Sehr bekannt ist die Maibowle mit Weisswein und Sekt. Aber auch mit Süssmost oder mit kühlem Wasser kann er gemischt werden und verleiht den Getränken eine angenehm frische Note. Dazu mehrere Waldmeister für ca. 1 h im Getränk einlegen.
Vorsicht: Die Waldpflanze kann in grösseren Mengen schädlich sein.

BRENNNESSEL
urtica dioica
Die Brennnessel ist eine der bekanntesten und bewährtesten Heilpflanzen. Aber nicht nur die Blätter, sondern auch die Samen sind voller Kraft. Sie sind besonders reich an Proteinen (30g pro 100g Samen) und enthalten wertvolle Mineralien wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium.

ROTKLEE
trifolium pratense
Das "Dreiblatt der Wiese". Diese essbare Frauenheilpflanze ist immer noch zu finden. Die Blüten vom Rotklee schmecken mild süsslich und können roh z.B. in Saucen, Salaten oder Desserts verwendet werden.
Der Rotklee wird in der Frauenheilkunde oft eingesetzt, da er einer der besten Phytoöstrogen-Lieferanten. So kann der Rotklee helfen, das Hormonsystem in Einklang zu bringen und hormonell bedingte Beschwerden zu lindern.
Diese Phytoöstrogene können sowohl einen Östrogenüberschuss, als auch einen Östrogenmangel ausgleichen. Er wird deshalb oft bei Menstruations- oder Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen oder Schweissausbrüchen verwendet.

SAUERAMPFER
oxalis acetosella
Er ist mit seinem angenehm säuerlichen Geschmack eine Wildpflanze, die viele Gerichte wie Suppen, Salate oder Eintöpfe bereichern kann.
Im alten Griechenland, Ägypten und bei den Römern wurde Sauerampfer als Nahrungsmittel gegen Vitamin- und Mineralstoffmangel gegessen.

GIERSCH
aegopodium podagraria
Der Giersch (Aegopodium podagraria), eines unserer ältesten Wildgemüse. Eine wunderschöne und nahrhafte Pflanze. Sie hat einen relativ hohen Proteingehalt von ca. 7g auf 100g (Spinat hat nur ca. 3g).
Giersch hat einen mild würzigen Geschmack, der leicht an Petersilie erinnert. Die Pflanze kann im grossen Mengen gegessen werden und lässt sich in der Küche vielseitig einsetzen, z.B. im Pesto, Smoothie oder Risotto.
Bereits im Mittelalter wurde die Pflanze bei Gicht und Herzgefässerkrankungen eingesetzt.
Vorsicht: Verwechslungsgefahr mit giftigen Doldenblütlern.



KNOBLAUCHSRAUKE
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SCHWARZER HOLUNDER
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FICHTE
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